Die Förderziele des Programms Aktiv für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit
Das Landesprogramm Aktiv für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit richtet sich gegen rechtsextreme Tendenzen in der Region und fördert Projekte zur Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über Rechtsextremismus, zur Förderung einer demokratischen Kultur sowie zur Unterstützung von Opfern rechtsextremer Gewalt. Der Fokus des Förderprogramms liegt in folgenden Förderschwerpunkten:
- Demokratisches Staatswesen
- Völkerverständigung
- Kriminalprävention
Das Förderprogramm umfasst ein Beteiligungsverfahren verschiedener Gremien, Organisationen, Experten und Bürger und wurde 2014 auf Ersuchen der Hamburgischen Bürgerschaft durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration initiiert. Für förderungsfähige Projekte werden Fördermittel in einer Höhe von 5.000 € bereitgestellt.
Voraussetzungen für die Förderung
Mit dem Förderprogramm werden ausschließlich Projekte für die Region Hamburg unterstützt. Fördermittel können von allen dort tätigen Organisationen beantragt werden. Auslandsprojekte sind nicht förderungsfähig. Nähere Informationen zum Förderprogramm und zur Antragsstellung erteilt die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung im Programm Aktiv für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit vergibt Zuschüsse. Antragsteller können Vereine, Verbände, Betriebe oder einzelne Personen sein.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Demokratisches Staatswesen
- Politische Bildung
- Rechtsextremismus
- Völkerverständigung
- Toleranz
- Kriminalprävention
- Neo-Nationalismus