Die Förderziele des Heimat-Zeugnis
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen fördert lokale Vorhaben der Heimatgeschichte und Heimatkunde zur Erforschung, Aufarbeitung und öffentlichen Präsentation regionaler Geschichte, lokaler Traditionen und Besonderheiten. Das können Bildungsprojekte oder kulturelle Initiativen sein, welche die Heimatgeschichte an öffentlichen Orten erlebbar machen. Dabei stehen besonders die Heimatzeugnisse, also die Orte und Bauwerke im Fokus, die die lokale Geschichte und Tradition sichtbar machen. Das Ziel des Förderprogramms ist es, mit diesen Projekten die Identität und den Gemeinschaftssinn für die Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen zu stärken.
Die Schwerpunkte des Förderprogramms sind:
- Heimatpflege und Heimatkunde
- Kunst und Kultur
- Denkmalschutz- und -pflege
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Wissenschaft und Forschung – Geschichte
Voraussetzungen für die Förderung
Antragsberechtigt sind Gemeinden und Gemeindeverbände sowie private und gemeinnützige Organisationen in Nordrhein-Westfalen. Ein Vorhaben soll die lokale oder regionale Geschichte, Traditionen, und Besonderheiten in herausragender, zeitgemäßer Weise aufarbeiten und öffentlich präsentieren. Es kann auch historische Gebäude, Museen, Plätze in NRW miteinbeziehen. Das Projektvolumen sollte mindestens 100.000 € betragen. Die Antragsunterlagen finden sich auf der Webseite der Heimat-Förderprogramme unter Heimat-Zeugnis. Das pdf-Formular kann digital ausgefüllt und ausgedruckt werden und muss bei der jeweils zuständigen Bezirksregierung in NRW eingereicht werden.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt als Projektförderung und wird zweckgebunden als Zuschuss in Form der Anteilfinanzierung vergeben.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Sprach- und Kulturwissenschaften
- Musik, Kunst und Gestaltung
- Geschichte