Die Förderziele der Peter Beate Heller-Stiftung
Die Peter Beate Heller-Stiftung fördert innovative Forschungs- und Praxisprojekte zum Wechselverhältnis von Landschaft und Gesundheit aus interdisziplinärer Perspektive zwischen Medizin und Biowissenschaften. Es soll die Wirkung der Umwelt auf den menschlichen Organismus erforscht werden. Daraus sollen Schlüsse über eine gesundheitsfördernde Landschafts- und Raumplanung gezogen werden. Laut Satzung sind die Förderbereiche der Stiftung die folgenden:
- Wissenschaft und Forschung
- Medizin/Gesundheitswesen
- Landschaftsplanung
Beate Heller aus Medebach errichtete die Stiftung 1990 um unkonventionelle und neue Denkansätze im Bereich Medizin und Biowissenschaften zu fördern.
Seit 2018 existiert das Programm „Gesunde Orte - Therapeutische Landschaften“, mit dem die Stiftung die interdisziplinäre die Erforschung der Einflüsse von Landschaft auf die körperliche, geistige sowie soziale Gesundheit unterstützt. Damit fordert die Stiftung Wissenschaft und Praxis auf, die Wechselwirkungen von Landschaft und Gesundheit zu untersuchen, um Inspiration für eine gesundheitsfördernde Raum- und Landschaftsplanung zu finden.
Voraussetzungen für die Förderung
Aktuelle Ausschreibungen werden auf der Website der Stiftung als PDF veröffentlicht. Im Rahmen des aktuellen Förderprogramms 2021 fördert die Stiftung eine Junior-Forschungsgruppe zum Thema „Gesunde Orte - Therapeutische Landschaften“ für einen Zeitraum von bis zu dreieinhalb Jahren mit bis zu 560.000 Euro. Die Deadline für die Antragstellung ist der 30. November 2021. Detailierte Informationen zu diesem Programm finden sich in der Ausschreibung auf der Stiftungswebseite zum Download.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Biowissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Philosophie, Theologie und Psychologie
- Sozialwissenschaften und Politologie
- Medizin, Gesundheitswesen
- Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege
- Landschaftspflege