Die Förderziele der Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg
Die Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg fördert gemeinnützige Projekte, die sich der Entwicklungszusammenarbeit widmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Bildung, Gesundheitswesen und ländliche Entwicklung. Durch Hilfe zur Selbsthilfe sollen Menschen - vorwiegend im ländlichen Raum - nachhaltig unterstützt werden.
Die Stiftung wurde im Jahr 2006 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern und die Solidarität mit weniger entwickelten Regionen zu fördern.
Voraussetzungen für die Förderung
Es werden ausschließlich Projekte durch die Stiftung gefördert. Fördermittel werden an gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland vergeben. Die Förderung von Projekten im Ausland ist möglich. Nicht förderfähig sind Organisationen wie politische Parteien oder Gewerkschaften, sofern die Förderung in erster Linie einen Selbstzweck erfüllt. Interessierte Organisationen müssen einen Ansprechpartner sowohl in Deutschland als auch in der jeweiligen Region des zu fördernden Projektes vorweisen können. Förderanträge müssen schriftlich eingereicht werden und neben einer kurzen Projektbeschreibung einen Zeit- und Finanzierungsplan, die benötigte Fördersumme und den Verwendungszweck beinhalten.
Das wird im Detail gefördert
Die Unterstützung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen. Übernommen werden können in der Regel alle Kosten, die zur Durchführung eines Projektes nötig sind.
Beispielprojekte der Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg
- Anschaffung von Ziegen für Frauen im Bistum Bhadravat, Indien - die Erträge des Verkaufs der Ziegenmilch ermöglichen ein selbstständiges Leben der Frauen
- Vergabe von Mikrokrediten an die indigene Bevölkerung in San Juan Chamelco, Guatemala
- Projekt „Malen mit Flüchtlingskindern in Katterbach“ - regelmäßiger Mal-Treff für Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft in Katterbach im Bergischen Land
- Therapiezentrum für behinderte Kinder in Matri Griha, Kathmandu, Nepal