Die Förderziele der Immanuel Kant-Stiftung
Die Immanuel Kant-Stiftung möchte die Bevölkerung aufklären und zum eigenständigen Denken gemäß den Lehren von Immanuel Kant und dessen Weltbürger-Ethos anregen. Die Kant-Stiftung leistet Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Menschenrechte und setzt sie sich für die Einhaltung von demokratischen-rechtsstaatlichen Prinzipien in der Politik ein. Durch ihre früheren Treuhandstiftungen unterstützt sie auch ökologische Projekte und solche aus dem Bereich der klassischen Musik.
Die Immanuel Kant-Stiftung - Europas Erbe als Auftrag, Freiburger Stiftung zur Förderung eines kantischen Weltbürger-Ethos wurde 2004 aufgrund des 200. Todestages von Immanuel Kant gegründet.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung fördert gemeinnützige Organisationen, deren Projekte sich mit Aufklärungsarbeit im Bereich der europäischen Rechte, Umwelt- oder Menschenrechte befassen. Neben der Vergabe des Weltbürger-Preises werden hier auch laufende Kosten und Projekte gefördert. Die gemeinnützigen Organisationen müssen dabei als solche anerkannt sein und sich z. B. für den Weltfrieden nach UN-Regulationen einsetzen.
Bewerbungen können per Post eingereicht werden. Die Förderung wird alle zwei bis drei Jahre vergeben.
Das wird im Detail gefördert
Es werden Projekte und Kosten im Zusammenhang mit dem Weltklima-Abkommen oder der Förderung von globalen Lebensgrundlagen und kultureller Vielfalt gefördert. Diese sollten zusammen mit regionalen, nationalen oder internationalen Umweltinitiativen durchgeführt werden. Solche Projekte werden mit den finanziellen Mitteln des Weltbürger-Preises unterstützt, falls dieser nicht verliehen wurde.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Volksbildung
- Demokratie
- Menschenrechte
- Umwelt- und Naturschutz
- Immanuel Kant
- Völkerverständigung
- Toleranz
- Weltbürgertum
- Wissenschaft
- Musik, Kunst und Gestaltung
- Kunst und Kultur
- Musik
- Pflege und Erhaltung von Kulturwerten