Die Förderziele der Stiftung West-Östliche Begegnung
Die Stiftung West-Östliche Begegnungen hat sich das Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen Deutschland und seinen osteuropäischen Nachbarländern zu stärken. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei laut Satzung auf dem Aspekt der Völkerverständigung.
Die Stiftung wurde 1994 ein paar Jahre nach dem Fall der Mauer und der Auflösung der DDR ins Leben gerufen, um freundschaftliche Beziehungen und einen regen kulturellen Austausch mit ehemaligen Sowjetstaaten aufrecht zu erhalten. Projekte, die sich um derartige Beziehungen bemühen, werden von der Stiftung mit einer Förderung in einer Höhe von durchschnittlich ungefähr 3.500 € bedacht.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung West-Östliche Begegnungen unterstützt ausschließlich Projekte. Es werden bundesweit Projekte gemeinnütziger Organisationen wie etwa gAGs, gGmbHs oder eingetragene e.V.s gefördert. Auch im Ausland werden Projekte unterstützt. Fördermittel beantragen können Organisationen für Projekte in: Armenien, Russland, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kazakhstan, Lettland, Litauen Moldau, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan. Ein Antragsformular, sowie genauere Informationen zur Antragsstellung werden auf der Internetseite der Stiftung bereit gestellt.
Beispielprojekte der Stiftung West-Östliche Begegnung
Die Stiftung hat bereits folgende Projekte unterstützt:
Völkerverständigung
Die Stiftung unterstützte in der Vergangenheit zahlreiche Austauschprogramme deutscher Schulen mit Schulen ehemaliger Sowjetstaaten. Auch Begegnungsprojekte für Erwachsene wurden von der Stiftung gefördert, z. B. ein Treffen von Mitarbeitern einer deutschen und einer ukrainischen Zeitung.