Die Förderziele der F.C. Flick Stiftung
Das Ziel der F.C. Flick Stiftung (– gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz) liegt in der Förderung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Sie möchte die Völkerverständigung fördern sowie dem Rechtsextremismus und Rassismus sowie der daraus resultierenden Gewalt entgegenwirken. Die Stiftung unterstützt laut Satzung Projekte in folgenden Bereichen:
- Völkerverständigung
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Kinder- und Jugendhilfe
- Zivilbeschädigten-/ Behinderten-/ Kriegsopferhilfe
- Verfolgten-/ Flüchtlings-/ Vertriebenen-/ Aussiedlerhilfe
- Demokratisches Staatswesen
Im September 2001 hat Dr. Friedrich Christian Flick die F.C. Flick Stiftung gegründet. Die Stiftung wurde im Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus errichtet und bekennt sich zu einer gesellschaftspolitischen Verantwortungsübernahme.
Voraussetzungen für die Förderung
Die F.C. Flick Stiftung fördert Projektvorhaben und laufende Kosten. Gemeinnützige Organisationen, die in Berlin und den Neuen Bundesländern tätig sind, können eine Förderung beantragen. Außerdem werden gemeinnützige Vorhaben im Ausland unterstützt. Dabei sollten die Projekte primär in Osteuropa oder Israel liegen. Die Antragstellung erfolgt über ein Onlineformular auf der Internetseite der Stiftung.
Beispielprojekte der Stiftung
Die Stiftung fördert einige Langzeitprojekte.
Förderung im Bereich Kultur und Toleranz
Die Kampagne „Schöner leben ohne Nazis“ hat sich seit ihres Beginns im Jahr 2014 zur größten Jugendkampagne im Land Brandenburg entwickelt. Mit Kino, Kultur und Konzerten bietet das Projekt nicht nur ein lautes Zeichen gegen Rechts, sondern auch ein abwechslungsreiches Freizeit- und Beteiligungsprogramm, das zusammen mit Jugendeinrichtungen, Partnern aus der Soziokultur und Künstler*innen in ganz Brandenburg Jahr für Jahr auf die Beine gestellt wird.
Förderung im Bereich Bildung und Geschichte
Das Projekt „AugenZeugen – Überlebensgeschichten der Shoa“ in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien der Universität Potsdam ist der Erinnerung gewidmet. In regelmäßigen Abständen kommen die nun weit über 80-jährigen aus Israel nach Deutschland, um in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen. Die Wanderausstellung von Portraitfotografien Überlebender aus den Konzentrationslagern des Nationalsozialismus wird auch 2021 an verschiedenen Orten zu sehen sein.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Völkerverständigung
- Kultureller Austausch
- Toleranz
- Rechtsextremismus
- Rassismus
- Gewalt
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Jugendbildung
- Kinderbildung
- Volksbildung
- Rechtsextremismus
- Rassismus
- Gewalt
- Nationalsozialismus
- Kinder- und Jugendhilfe
- Kinder- und Jugendschutz
- Rechtsextremismus
- Rassismus
- Gewalt