Die Förderziele der Deutschen Stiftung Frauen- und Geschlechterforschung
Die Arbeit der Deutsche Stiftung Frauen- und Geschlechterforschung konzentriert sich auf die Themen Frauen- und Geschlechterforschung, den sogenannten Genderstudies. Als Förderschwerpunkte sind in ihrer Satzung angegeben:
- Gleichberechtigung von Frauen und Männern
- Wissenschaft und Forschung
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
Die Gründung der Stiftung erfolgte im Jahr 1996 durch Dr. Waltraud Dumont du Voitel, die Vorstandsvorsitzende.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Fördermittel werden für unterschiedliche Vorhaben gewährt. So werden beispielsweise Forschungen, Publikationen durch Druckkostenzuschüsse oder Ausstellungen durch Organisation unterstützt. Diese Projekte können sowohl in Deutschland als auch im Ausland ausgeführt werden bzw. im Rahmen einer Veranstaltung stattfinden. Der Förderantrag steht auf der Homepage zur Verfügung.
Beispielprojekte der Deutschen Stiftung Frauen- und Geschlechterforschung
Mit ihrer Förderung hat die Stiftung bisher dazu beigetragen, dass die besonderen Lebensumstände von Frauen deutlicher ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurden.
Förderung im Bereich Erziehung, Volks- und Berufsbildung
Eine Ausstellung setzte sich mit dem Thema „Weibliche Genitalverstümmelung“ in Nigeria auseinander. Diese furchtbare Tradition ist auch heutzutage noch immer Praxis in einigen afrikanischen Staaten. Die Veranstaltung sollte dieses Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Förderung im Bereich Wissenschaft und Forschung
Ein Projekt im Odenwaldkreis befasste sich mit dem Gebären von Frauen auf dem Lande. Hierzu wurden Landhebammen befragt und Quellen früherer Generationen ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in verschiedenen Museen in der Region ausgestellt.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Sozialwissenschaften und Politologie
- Frauen
- Geschlechterforschung
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Volksbildung
- Frauen
- Geschlechterforschung