Die Förderziele der Stiftung Friedensbildung
Die Stiftung Friedensbildung verfolgt das Ziel, Frieden ohne Waffen zu schaffen und setzt sich daher weltweit für gemeinnützige Projekte ein. Dabei spielen Friedenspädagogik und Friedenserziehung eine zentrale Rolle. Folgende Förderschwerpunkte sind in der Satzung genannt:
- Völkerverständigung
- Entwicklungszusammenarbeit
- Demokratisches Staatswesen
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
Die Stiftung Friedensbildung wurde im Jahr 2007 unter dem Namen Stiftung Friedensbewegung gegründet und trägt seit 2011 den heutigen Namen. Der Sitz ist in Marburg.
Voraussetzungen für die Förderung
Es können ausschließlich Projekte durch die Stiftung gefördert werden. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen, wie z. B. gAGs, gGmbHs oder Vereinen, weltweit beantragt werden. Demzufolge ist auch die Förderung von Projekten im Ausland möglich. Fragen rund um die Antragstellung können schriftlich oder telefonisch in Erfahrung gebracht werden.
Das wird im Detail gefördert
Organisationen können die Förderung für verschiedene Maßnahmen erhalten. Beispiele sind:
- Lehrmaterialien und -angebote
- Veranstaltungen wie Konferenzen, Kongresse und Workshops
- Publikationen
- Aufbau von Netzwerken und Plattformen
Beispielprojekte der Stiftung Friedensbildung
In der Vergangenheit wurden seitens der Stiftung Friedensbildung verschiedene Maßnahmen gefördert und unterstützt. Nachfolgend sind einige Beispiele gelistet:
Förderung im Bereich Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Die Stiftung Friedensbildung hat im Jahr 2007 das Projekt „Energie - Ressourcen - Frieden“ unterstützt, welches durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie die Deutsche Stiftung Friedensforschung initiiert wurde. Es beschäftigte sich mit der weltweiten Ressourcenknappheit und dem daraus stetig wachsenden Konfliktpotential. Die Abschlussveranstaltung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wurde mit über 400 Teilnehmern in Berlin abgehalten. Weiterhin wurde ein gleichnamiges Buch veröffentlicht.
- Die Stiftung Friedensbildung betreute das Projekt „Friedens-Wiki“. Dabei handelt es sich um eine Online-Plattform, auf der friedenspolitische Schlüsselbegriffe erklärt werden. Dies soll Menschen helfen, die sich im Netz über das Thema belesen möchten. Ebenso können die Informationen von Journalisten genutzt werden, wenn über friedenspolitische Themen berichtet werden soll.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Völkerverständigung
- Frieden
- Entwicklungszusammenarbeit
- Demokratie
- Frieden
- Demokratisches Staatswesen
- Politische Bildung
- Frieden