Die Förderziele der Stiftung Lausitzer Braunkohle
Die Ziele der Stiftung Lausitzer Braunkohle liegen in der Stärkung des ehrenamtlichen Engagements in der Lausitz und in der Förderung der Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner durch gemeinnützige Projekte. Als Förderschwerpunkte benennt sie in ihrer Satzung:
- Wissenschaft und Forschung
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Völkerverständigung
- Kinder- und Jugendhilfe
- Altenhilfe
- Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege
Die Gründung der Stiftung Lausitzer Braunkohle erfolgte 2004 auf Initiative der „Vattenfall Europe Mining AG“. Die Lausitz ist ein wichtiges Gebiet für den Braunkohleabbau.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Förderung der Stiftung bezieht sich nur auf Projekte. Ihre Durchführung ist gemäß ihrer Satzung an die folgenden Orte gebunden: Oberspreewald-Lausitz, Forst (Lausitz), Massen-Niederlausitz und Neukirch/Lausitz. Gemeinnützige Organisationen wie z.B. gAGs, eingetragene Vereine oder Genossenschaften können Förderanträge stellen. Für Projekte im Ausland können keine Fördermittel beantragt werden.
Beispielprojekte der Stiftung Lausitzer Braunkohle
Förderung im Bereich Kinderbildung
Im Projekt „Bienen machen Schule“ gemeinsam mit der Umweltschule Dissenchen wurde eine Schulimkerei aufgebaut, in der die Kinder der Grundschule die Entwicklung des Bienenvolkes auf Dauer beobachten können. Integriert in Unterrichtsfächer und schulische Projekte verstehen sie so die Zusammenhänge von Mensch, Tier, Pflanze und Umwelt in praktischer Anwendung.
Förderung im Bereich Völkerverständigung
Die Stiftung fördert die Arbeit des Vereins Jugend und Soziales e.V. Spremberg und ihren Projekten der praktischen Alltagshilfe für geflüchtete Menschen: zum Beispiel beim Spracherwerb, Hausaufgabenhilfe, Medienkompetenztraining, gemeinsamer Gartenarbeit und Kochen.