Die Förderziele der Ursula Blickle Stiftung
Die Ursula Blickle Stiftung fördert nationale und internationale Kunst und Kultur sowie ihre Vermittlung in verschiedenen Projekten. In den ersten 25 Jahren verfolgte sie ihre Ziele vor allem durch Veranstaltung von Kunstausstellungen. Nun fokussieren sich ihre Aktivitäten auf die Förderung der transdisziplinären Kooperation zwischen Musik, Literatur und bildender Kunst. Ein weiterer Schwerpunkt der Stiftung ist die Videokunst. Laut Satzung sind die Schwerpunkte der Stiftung:
- Kunst und Kultur
- Wissenschaft und Forschung
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
Die Ursula Blickle Stiftung wurde 1991 zur Förderung nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst errichtet. Die Stifterin lädt zu Residenzen im Blickle Raum ein, in dem Künstler*innen Veranstaltungen und Ausstellungen organisieren. Das Blickle Lab bietet den Künstler*innen aus Musik, Literatur und bildender Kunst Raum und Möglichkeiten, gemeinsam Projekte zu verwirklichen. Die Stiftung richtete 2007 außerdem das Blickle Video-Archiv ein mit Fokus auf die internationale Videokunst der 1990er und 2000er und Videokunst aus Österreich, welches als Quelle für die Forschung online jederzeit und international erreichbar ist. Sie betreibt außerdem das Blickle Kunst-Kino in Wien.
Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind gemeinnützige und/oder transdisziplinäre Kunstprojekte aus darstellender oder bildender Kunst, Musik und Literatur. Kontaktanfragen und Projektideen können an das Lab oder den Raum geschickt werden. Offizielle Ausschreibungen gibt es nicht.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Musik, Kunst und Gestaltung
- Sprach- und Kulturwissenschaften