Die Förderziele der Thüringer Ehrenamtsstiftung

Das Ziel der Stiftungstätigkeit liegt in der Förderung des Ehrenamts im Land Thüringen begründet. Durch die Förderung sollen Menschen für das Ehrenamt gewonnen werden, sowie durch die Öffentlichkeitsarbeit eine breite Mehrheit der Bevölkerung erreicht werden. Des weiteren werden Bildungsmaßnahmen für ehrenamtlich aktive Menschen gefördert. Die Schwerpunkte der Förderung liegen laut Satzung in den folgenden Bereichen:

• Förderung Ehrenamt und der ehrenamtliche engagierten Menschen
• Öffentlichkeitsarbeit zum Ehrenamt in Thüringen
• Förderung von Vernetzungsprojekten
• Förderung von Modellprojekten 
• Bildungsmaßnahmen für ehrenamtliche tägige Personen

Die Stiftung wurde im Jahr 2002 gegründet. Seit der Gründung hat die Stiftung Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 23 Millionen Euro gefördert. Die Stiftung wird vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert. Mit dem 2013 erstmals vergebenen Thüringer Engagement-Preis will die Ehrenamtsstiftung bürgerschaftlichen Einsatz in Thüringen würdigen.

Voraussetzungen für die Förderung

Förderungen beantragen können Vereine, Verbände, Kirchen und anerkannte Religionsgemeinschaften die im Bundesland Thüringen tätig sind. Dazu gehören ebenfalls Stiftungen, anerkannte Körperschaften, Initiativen, Landkreise sowie kreisfreie Städte. Projekte im Ausland sind nicht förderfähig. 

Anträge sind bei der Stiftung schriftlich einzureichen. 

Das wird im Detail gefördert

Die Förderung erfolgt in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen. Gefördert werden Projekte, Aus-/ und Weiterbildungsmaßnahmen und laufende Kosten. Als Verteilerschlüssel für die Vergabe von Fördermittel an die Landkreise und kreisfreien Städte, dienen die Angaben des Statistischen Landesamtes zur Einwohneranzahl. 

Beispielprojekte der Kulturstiftung Gotha 

• Sonderfonds für Vereine in Not
• Fonds Nachbarschaftshilfe
• Nebenan angekommen - Engagementfonds
• Thüringer Schülerfreiwilligentag
• THUID - Thüringer Unternehmen im Dialog
• Onlineportal Bildungsnetz