Die Förderziele der Karl Kaus Stiftung
Die Karl Kaus Stiftung fördert Projekte, die sich dem Schutz von Wildtieren, dem Kampf gegen den Missbrauch von Haus- und Nutztieren und dem Schutz des natürlichen Lebensraumes von Tieren widmen. Zudem soll durch die Stiftungsarbeit die Idee des Tier- und Naturschutzes weiterverbreitet werden.
Die Karl Kaus Stiftung wurde im Jahr 1981 von Lieselotte Klaproth gegründet. Namensgeber der Stiftung war ihr Vater, der Hamburger Unternehmer Karl Kaus, dessen Vermögen die Grundlage des Stiftungskapitals darstellte.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Unterstützung wird nur für Projekte gewährt, nicht für laufende Kosten. Fördermittel beantragen können gemeinnützige Organisationen, wie z.B. Vereine, gGmbHs oder Genossenschaften, für Projekte in ganz Deutschland und darüber hinaus.
Förderanträge müssen eine Beschreibung und Begründung des Projektvorhabens sowie einen Zeit- und Finanzplan enthalten. Die Abgabefrist für Förderanträge ist jährlich am 15. September. Es wird empfohlen, vor Absendung des Förderantrags per E-Mail, Kontaktformular oder telefonisch mit der Stiftung Kontakt aufzunehmen, um das Vorhaben vorab zu besprechen.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt entweder in materieller oder in ideeller Form.
Beispielprojekte der Karl Kaus Stiftung
Förderung im Bereich Tierschutz
- Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges zur Reduzierung der Fledermausopfer durch den Betrieb von Windrädern im Wendland
- Rund-um-die-Uhr-Bewachung von Nestern des Habichtsadlers in Sizilien, um sie vor Eierdieben zu schützen