Die Förderziele der Interplast-Stiftung
Die Interplast-Stiftung fördert notwendige plastische Chirurgie in Entwicklungsländern und agiert somit an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Entwicklungszusammenarbeit. Unterstützt werden vor allem langfristige Projekte, die eine nachhaltige Verbesserung der Situation der Menschen vor Ort anstreben.
Die 2004 gegründete Stiftung möchte so Menschen mit Fehlbildungen, die häufig Diskriminierung ausgesetzt sind, unterstützen.
Voraussetzung für die Förderung
Die Interplast-Stiftung fördert ausschließlich Projektvorhaben. Anträge auf Fördermittel können gemeinnützige Organisationen, wie z.B. Genossenschaften, Stiftungen, gGmbHs oder gemeinnützige Vereine, stellen. Die Projekte müssen in Regionen der Welt angesiedelt sein, in denen ein entsprechender Hilfebedarf besteht.
Das wird im Detail gefördert
Förderfähig sind zum einen Kosten, die unmittelbar mit der Versorgung der Menschen in Verbindung stehen. Dazu zählen Reise- und Aufenthaltskosten für Ärzte, Schwestern und Pfleger sowie Kosten für das benötigte Material oder alternativ die Kosten der Behandlung von Patienten in Deutschland. Zum anderen können Kosten für den Auf- und Ausbau der versorgungstechnischen Infrastruktur in den jeweiligen Regionen übernommen werden, etwa für die Errichtung von Krankenhäusern und deren Ausstattung.
Beispielprojekte der Interplast-Stiftung
- Bau eines OP-Traktes in einem Krankenhaus in Tansania
- Anschaffung mehrerer Geräte und OP-Ausrüstungen für verschiedene Krankenhäuser in Indien und Uganda
- Behandlung von Opfern des Erdbebens 2015 in einem Krankenhaus der Stiftung in Nepal
- Sanierung eines Krankenhauses in Brasilien
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Entwicklungszusammenarbeit
- Armut
- Plastische Chirurgie
- Gesundheitswesen
- Ambulante Pflegedienste
- Ärztliche Dienste
- Stationäre Pflegedienste
- Bekämpfung von Krankheiten
- Plastische Chirurgie