Die Förderziele der Eckhard Busch Stiftung
Die Eckhard Busch Stiftung fördert Projekte rund um das Thema psychische Erkrankungen. Es werden Projekte im Gesundheitswesen, in der Gesundheitspflege sowie in Forschung und Wissenschaft unterstützt. Hauptziel der Stiftung ist es, der Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen entgegenzuwirken. Deshalb bietet die Stiftung zusätzlich eigene Beratungs- und Unterstützungsprogramme für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen.
Die Eckhard Busch Stiftung wurde 2010 in Andenken an Eckhard Busch von Angehörigen gegründet, da er sich nach einer Krebserkrankung das Leben genommen hatte. Die Stiftung hat ihren Sitz in Köln.
Voraussetzung zur Förderung
Die Eckhard Busch Stiftung fördert sowohl Projektvorhaben als auch laufende Kosten. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen, wie z.B. eingetragene Vereine oder Stiftungen, gestellt werden. Projekte werden bundesweit gefördert, eine Förderung im Ausland ist jedoch nicht möglich.
Für die Antragsstellung findet sich auf der Internetseite ein Antragsformular. Anträge können per Post oder per E-Mail eingereicht werden.
Das wird im Detail gefördert
Die Stiftung gewährt Fördermittel in Form von Zuschüssen für relevante Projekte und Initiativen.
Beispielprojekte der Eckhard Busch Stiftung
Die Eckhard Busch Stiftung fördert unterschiedlichste Projekte, die Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige helfen.Förderung im Bereich Wissenschaft und Forschung
Die Eckhard Busch Stiftung fördert unter anderem den Forschungs- und Nachwuchspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP), mit dem jährlich Forscher ausgezeichnet werden, die auf dem Gebiet der sozialen Psychiatrie forschen. Der Forschungspreis ist mit 3.000 € und der Nachwuchspreis mit 1.500 € dotiert.
Förderung im Bereich Gesundheitswesen/-pflege
Die Stiftung fördert z.B. das Projekt „Genusstraining für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen“ der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Charité um Betroffene zu helfen, Essen wieder mit positiven Gefühlen zu verbinden.
Das Forschungsprojekt „Erzählen oder Nicht Erzählen?“, ein Gruppenprogramm für Überlebende eines Suizidversuchs, wird ebenfalls von der Stiftung unterstützt. Die Stiftung fördert die explorative Studie, um die Wirksamkeit des Projektes besser zu evaluieren.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Gesundheitswesen
- Aufklärungsarbeit
- Ambulante Pflegedienste
- Stationäre Pflegedienste
- Psychiatrie
- Wissenschaft
- Medizin, Gesundheitswesen
- Psychiatrie