Die Förderziele der Stiftung Ein Körnchen Reis
Der Zweck der Stiftung Ein Körnchen Reis besteht in der Förderung von örtlichen Selbsthilfeinitiativen im Ausland, die Prozesse zur Verbesserung der dortigen Lebensbedingungen in Gang setzen. Grundsätzlich werden dabei laut Satzung gemeinnützige Organisationen mit den nachstehenden Themenschwerpunkten gefördert:
- Entwicklungszusammenarbeit
- Opfer von Straftaten
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Gesundheitswesen/-pflege
Die Stiftung Ein Körnchen Reis wurde vom Ehepaar Rosemarie und Karl Dieter Sorg errichtet und unterstützt Kleinprojekte in Lateinamerika, Afrika und Asien. Die Stiftung Ein Körnchen Reis stellt eine finanzielle Unterstützung bis zu einer Höhe von ca. 33.000 € pro Projekt bereit.
Voraussetzungen für die Förderung
Unterstützung durch die Stiftung kann lediglich für Projektvorhaben beantragt werden. Gemeinnützige Organisationen, die Fördermittel der Stiftung erhalten wollen, müssen ihren Tätigkeitsschwerpunkt im Ausland haben.
Die Stiftung akzeptiert Anfragen zu Förderanträgen per Briefpost oder E-Mail sowie telefonisch.
Beispielprojekte der Stiftung
Förderung im Bereich Gesundheitswesen/-pflege
Die Stiftung förderte im Jahr 2014 die höhere Schulbildung und Ausbildung zur Krankenschwester von einigen Mädchen in Lumbini, einem abgelegenen Himalayatal. In diesem Tal gab es bis dahin zwar eine Gesundheitsstation, aber leider kein Fachpersonal, das sich mit Hygiene oder Geburten auskennt.
Förderung im Bereich Erziehung, Volks- und Berufsbildung
Die Stiftung Ein Körnchen Reis förderte im Jahr 2012 die Einschulung von Kindern der Mangyanen in einem Bergdorf der Insel Mindoro auf den Philippinen. In der Stadt Calapan können nun Angehörige dieser Minderheit zu LehrerInnen ausgebildet und in ihren Dörfern eingesetzt werden.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Entwicklungszusammenarbeit
- Menschenrechte
- Armut
- Gesundheitswesen
- Aufklärungsarbeit