Ziele der Förderung der Adolf-Messer-Stiftung

Die Adolf-Messer-Stiftung fördert die Forschung und Lehre von Wissenschaftlern, die durch Innovationskraft, wissenschaftliche Neugier und Pioniergeist auf sich aufmerksam gemacht haben, wobei sie die Natur- und Ingenieurwissenschaften fokussiert. Der Förderrungsschwerpunkt liegt laut Satzung auf Erziehung, sowie Volks- und Berufsbildung. Die Stiftung wurde 1978 von der Familie Messer zum Andenken an den Senator Dr. Adolf Messer gegründet, der in jenem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.

Voraussetzungen für eine Förderung durch die Adolf-Messer-Stiftung

Fördermittel können von Forschungseinrichtungen, Universitäten, Hochschulen und Schulen eingereicht werden. Dies gilt auch für Auslandsprojekte. Informationen zu Förderanträgen können telefonisch oder per E-Mail eingeholt werden.

Projekte der Adolf-Messer-Stiftung

Die Stiftung vergibt jedes Jahr zwei Förderpreise. Einen in Höhe von 25.000 € an Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.M. und einen mit 50.000 € dotierten an der Technischen Universität Darmstadt. Preisträger in der Vergangenheit waren z.B.:

An der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.M.

• Dr. phil. nat. Nadine Rademacher für ihre Forschungsarbeit „Welchen Einfluss hat das Kohlenstoff zu Stickstoff Verhältnis eines Moleküls auf die Reaktivität und die Reaktionsprodukte/ Synthese neuer Materialien aus leichten Elementen mit interessanten Eigenschaften“
• Dr. phil. nat. Markus Schöffler für seine Forschungsarbeit „Händigkeitsbestimmung komplexer chiraler Moleküle mit dem Reaktionsmikroskop“
• Dr. Claudia Lederer für ihre Forschungsarbeit „Messung der Neutroneneinfangquer-schnitte der stabilen Germaniumisotope bei n_TOF/CERN“

An der Technischen Universität Darmstadt

• Jun. Prof. Bai-Xiang Xu, Ph.D. für die Forschungsarbeit „Elektro-chemo-mechanische Untersuchung von nanostrukturierter Elektrodenmaterialien in Lithium-Ionen-Batterien“
• Dr. Annette Andrieu-Brunsen für ihre Forschungsarbeit „Funktionalisierungsteuerung auf Nanometerskala: Nahfeldinduzierte Polymerisation in Mesoporen“
• Dr. Chris Biemann für seine Forschungsarbeit „Ubiquitous Knowledge Processing“