Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals

Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals fördert wissenschaftliche Projekte, die sich mit Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich beschäftigen.
Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals
Steinkopfstraße 16
65207 Wiesbaden

Weitere Förderungen im Bereich

Die Förderziele der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals

Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals fördert wissenschaftliche Projekte aus den Bereichen Neurochirurgie, Mund-Kiefer- und Gesichtsschirurgie sowie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, die sich mit der Verbesserung der Diagnostik, Therapie und Prävention von Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich beschäftigen. Dabei werden ausdrücklich auch Vorhaben von Nachwuchswissenschaftlern unterstützt. Thematische Schwerpunkte liegen in der Erforschung der Tumorentstehung, der Früherkennung und der Therapie kindlicher Kopf-Hals-Tumore. Ein weiterer Fokus liegt auf der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Lebensqualität von Patienten.

Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals wurde im Jahr 1992 von Wirtschafts- und Wissenschaftsvertretern ins Leben gerufen. Das Stiftungskapital beträgt mehr als eine Million Euro.

Voraussetzungen für die Förderung

Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals fördert nur Projekte. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten oder Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland beantragt werden.

Förderanträge müssen bis zum 01.09. eines jeden Jahres bei der Stiftung eingereicht werden und folgende Elemente enthalten:

  • Projektbeschreibung (inkl. Kurzfassung zur Veröffentlichung im Internet)
  • Kostenplan
  • Lebenslauf, Lichtbild und Schriftenverzeichnis
  • Referenzschreiben

Detaillierte Informationen zur Antragstellung können den Förderrichtlinien entnommen werden.

Das wird im Detail gefördert

Die Förderung erfolgt in Form von Forschungsstipendien bzw. Anschubfinanzierungen.

Beispielprojekte der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals

  • Erprobung moderner Bildgebungsverfahren zur Optimierung des Behandlungserfolgs komplizierter Operationstechniken in den Projekten „„Swept Source“ - Kohärenztomographie zur intraoperativen Resektionskontrolle in der Chirurgie hirneigener Tumore“ von PD Dr. A. Giese, Göttingen, sowie „Diffusions-Tensor Bildgebung bei 3 Tesla zur Darstellung großer Faserbahnsysteme in der Tumorchirurgie“ von PD Dr. M. Reinges und PD Dr. T. Krings, Aachen
  • Projekt „Früherkennung des Plattenepithelkarzinoms der Speiseröhre bei Kopf-Hals-Tumorpatienten“ von Prof. Dr. H. Scherübl vom Vivantes-Klinikum am Urban in Berlin

Projekte im Ausland möglich?

Nein

Geförderte Themenbereiche

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