Die Förderziele der Hans-Lungwitz-Stiftung
Die Hans-Lungwitz-Stiftung fördert die Lehre der Psychobiologie sowie der von Hans Lungwitz entwickelten Kognitiven Psychotherapie in Form von Stipendien für Forschungsprojekte und Forschungsarbeiten. Laut Satzung liegt ihr Schwerpunkt in der Wissenschaft und Forschung in der Kategorie Psychologie/Medizin/ Biologie.
Des Weiteren setzt sich die Stiftung für den Erhalt des Werkes von Hans Lungwitz ein sowie die Einführung seiner Psychobiologie in den Diskurs der Natur- und Geisteswissenschaften.
Auf Basis der Psychobiologie wurde vom Stifter die Kognitive Psychotherapie (Psychobiologische Analyse, „Erkenntnistherapie“) entwickelt, die der Behandlung funktioneller (neurotischer) Krankheiten dient. Die Stiftung fördert wissenschaftliche Arbeiten von bedürftigen Stipendiaten mit deutlichem Bezug zur Psychobiologie.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Vergabe von Fördermitteln ist gebunden an die von Hans Lungwitz begründete Lehre der Psychobiologie und die Förderung der von Hans Lungwitz entwickelten Kognitiven Psychotherapie ("Erkenntnistherapie"). Die Schwerpunkte der Forschung können in den Feldern Philosophie, Psychologie, Psychotherapie, Neurokognitions-Wissenschaften, Wissenschaftstheorie oder Linguistik liegen. Die Arbeiten können direkt auf der Psychobiologie basieren, diese gleichberechtigt neben anderen Theorien verwenden oder sich mit der Psychobiologie kritisch auseinandersetzen. Der Antrag auf Förderung wird schriftlich bei der Geschäftsstelle eigereicht. Es gelten keine Fristen. Eine Zusammenfassung des Forschungsvorhabens soll den Zusammenhang mit der Psychobiologie begründen.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Philosophie, Theologie und Psychologie
- Medizin, Gesundheitswesen
- Biologie
- Kognitive Psychotherapie
- Linguistik
- Psychobiologie
- Neurokognitions-Wissenschaften