Die Förderziele der Christina Barz-Stiftung
Die Christina Barz-Stiftung fördert die Wissenschaft und Forschung im Bereich Essstörungen, insbesondere zur Früherkennung und zum Verlauf bulimisch-anorektischer Erkrankungen. So sollen neue Diagnostikmethoden und Therapiekonzepte gefunden werden. Laut Satzung sind die Fördergebiete der Stiftung:
- Wissenschaft und Forschung
- Medizin
- Gesundheitswesen
Die Stiftung wurde 1990 von Michael Barz gegründet, um die deutsche Forschung zum Thema Anorexie und Bulimie zu fördern und so die Chancen der Früherkennung und Heilung dieser Krankheiten zu verbessern. Der Gründer ist selbst betroffen, da er seine 21jährige Tochter an die Krankheit verloren hat.
Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind alle gemeinnützigen Vorhaben, die der Prävention, Früherkennung und Therapie von Anorexie und Bulimie dienen. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler *innen und Fachleute der Medizin oder der Psychologie und Ärzt*innen verschiedener Fachrichtungen, die ein solches Projekt planen, gerne auch interdisziplinär. Auch eine Förderung von Forschungsprojekten, Fachtagungen und Auslandsaufenthalten für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist möglich. Es werden neue Projekte oder laufende Kosten gefördert. Für hervorragende Forschungsarbeit vergibt die Stiftung den mit 30.000 Euro dotierten Chrstina Barz-Preis jedes zweite Jahr. Die Veranstaltung „Christina Barz Lecture “ soll jährlich zum Informationsaustausch zwischen Fachleuten aus Wissenschaft und Medizin und dem Nachwuchs dienen.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Medizin, Gesundheitswesen
- Anorexie / Bulimie
- Gesundheitswesen
- Bekämpfung von Krankheiten
- Aufklärungsarbeit
- Anorexie / Bulimie