Die Förderziele der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz fördert Projekte, die der dauerhaften Entwicklung von Natur und Umwelt in Rheinland-Pfalz dienen. Der Schutz von bedrohten Naturschutzflächen und Tierarten, sowie die Förderung von Umweltbildungszentren, werden besonders gefödert. Ihren Schwerpunkt setzt die Stiftung laut Satzung auf die Bereiche:
- Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege
- Tierschutz
Die Gründung der Stiftung geht auf das Jahr 1979 zurück. Im Jahr 1993 wurde die Stiftung umbenannt und trägt seitdem den Namen Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Zusätzlich zu den Erträgen aus dem Stiftungskapital erhält die Stiftung vom Land Rheinland-Pfalz Zweckerträge aus der Lotterie GlücksSpirale und BINGO. Seit der Gründung der Stiftung konnten bereits über 1.000 Projekte im Umwelt- und Naturschutz in Rheinland-Pfalz unterstützt werden. Die Stiftung betreibt neben der Förderung von Projekten auch mehrere Eigenprojekte.
Voraussetzungen für die Förderung
Grundsätzlich förderungsberechtigt sind Verbände, Vereine und Organisationen, juristische und natürliche Personen sowie Gebietskörperschaften die sich dem Naturschutz- und Landschaftspflege und dem Umweltschutz widmen. Förderanträge, die Förderrichtlinien und Details zur Antragstellung sind auf der Website verlinkt und können heruntergeladen werden.
Das wird im Detail gefördert
Es werden sowohl Projekte als auch laufende Kosten von der Stiftung gefördert. Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen und Zuweisungen. Ebenfalls werden Maßnahmen finanziert die dem Stiftungsziel Rechnung tragen.
Beispielprojekte der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
- EU LIFE "Hangmoore im Hochwald" – Bei diesem Projekt geht es darum die Moore in verschiedenen Regionen in Rheinland-Pfalz wieder zu beleben. Die Stiftung übernimmt bei diesem Kooperationsprojekt mit EU LIFE-Projekt die Projektkoordination – Eigen-/Kooperationsprojekt der Stiftung.
- Interreg Cricetus – Durch die Förderung dieses Projekts sollen die Restbestände des Feldhamsters in Rheinland-Pfalz gesichert und ein Aussterben verhindert werden. Durch Öffentlichkeitsarbeit und intensiver Zusammenarbeit von Landwirten und Ehrenamtlichen soll dieses Projektziel erreicht werden. –Interreg Oberrhein