Die Förderziele der Forschungsgemeinschaft Deutscher Hörakustiker
Die Forschungsgemeinschaft Deutscher Hörakustiker (FDHA) unterstützt die Erforschung von Hörakustik im technischen und medizinischen Bereich. Es werden aktuelle Projekte in Deutschland oder unter Mitarbeit von Wissenschaftlern in Deutschland gefördert.
Die Stiftung mit Sitz in Mainz agiert als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wurde 1985 gegründet und fördert Forschungsarbeiten mit bis zu 7.500 €.
Voraussetzungen für die Förderung
Die FDHA fördert Projekte von Wissenschaftlern aus Deutschland. Fördergelder für gemeinnützige Projekte im Ausland sind nicht vorgesehen. Werden aus den Forschungsprojekten Gewinne erzielt, muss die Fördersumme zuzüglich Zinsen zurückgezahlt werden. Wenn Projekte bewilligt sind, möchte die Stiftung über deren Fortschritt informiert sein und spätestens ein halbes Jahr nach Abschluss einen Bericht erhalten. Sie können jederzeit Anträge einreichen. Auf der Webseite der Stiftung finden Sie eine Auflistung der Informationen, die der Antrag enthalten sollte.
Das wird im Detail gefördert
Es werden Studien gefördert, an denen deutsche Wissenschaftler mitarbeiten. Die Forschungsarbeiten sollten sich mit den medizinischen oder technischen Aspekten der Hörakustik befassen. Insbesondere werden Kosten für Personal, Hilfsmittel und für Reisen bezuschusst.
Beispielprojekte der FDHA
Förderung im Bereich Forschungsarbeiten
Dirk Oetting aus Oldenburg hat 2016 eine Förderung für seine Arbeit „Binaurale, breitbandige, lautheitsbasierende Anpassung im Vergleich zu NAL-NL2“ erhalten.
Im Jahr 2014 hat Dipl.-Ing. Ulrich Voogdt aus Lübeck eine Förderung für sein Virtuelles Design von Otoplastiken „Verfahren zur automatischen Ermittlung der Halteflächen“ erhalten.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Medizin, Gesundheitswesen
- Ingenieurwissenschaften
- Hörbehinderung
- Hörakustik