Die Förderziele der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz
Die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz hat sich der Förderung des Tierschutzrechtes, der Tierschutzbildung, der Verbreitung des Tierschutzgedankens und dem Abbau von Tierversuchen verschrieben. Die Schwerpunkte der Förderung liegen laut Satzung beim Tierschutz sowie in der Bildung.
Die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz wurde im Jahr 1983 von der bekannten Berliner Tierschützerin Erna Graff gegründet. Die Stiftung betreibt weiterhin karitativen Tierschutz, im dessen Rahmen hilfebedürftigen Tieren im Notfall Unterstützung gewährleistet wird. Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Projekte in einer durchschnittlichen Höhe von ca. 15.000 €.
Voraussetzungen für die Förderung
Es werden ausschließlich Projekte von der Stiftung gefördert. Die Förderung kann bundesweit von gemeinnützigen Organisationen wie z. B. Genossenschaften, Stiftungen oder eingetragenen Vereinen beantragt werden. Eine Unterstützung mit Fördermitteln durch die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz für Projekte im Ausland ist nicht möglich.
Ein Antrag auf Unterstützung kann auf der Webseite heruntergeladen und zusammen mit aussagekräftigen Bildern und Belegen eingereicht werden. Interessierte gemeinnützige Organisationen können Anfragen zu Förderanträgen per Briefpost oder per E-Mail sowie telefonisch stellen.
Beispielprojekte der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz
Eine Förderung durch die Stiftung bekamen in der Vergangenheit unter anderem folgende gemeinnützige Projekte:
Förderung im Bereich Bildung
Die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz förderte im Jahr 2016 eine Stiftungsprofessur für vegane Ernährung an der staatlich anerkannten privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Berlin. Ziel der über drei Jahre durch die Stiftung kofinanzierten Professur ist der Aufbau eines Studiengangs B.A. Vegan Food Management ab Oktober 2016.
Förderung im Bereich Tierschutz
Die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz macht sich zusammen mit der Bürgerinitiative „Berliner Schnauzen“ für ein tolerantes Zusammenleben von Mensch und Hund am Berliner Schlachtensee stark. Das dort seit 2015 geltende Hundeverbot hält die Stiftung für rechtswidrig.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Tierschutz