Die Förderziele der Harold-Bob-Stiftung
Die Harold-Bob-Stiftung setzt sich für den Austausch zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen ein. Dafür fördert sie soziale, kulturelle und Bildungsprojekte in und um Berlin, die vor allem junge Menschen erreichen sollen. Die Förderschwerpunkte liegen laut Satzung in den Bereichen:
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Völkerverständigung
- Kunst und Kultur
Die Harold-Bob-Stiftung wurde im Jahr 1986 von dem Textilfabrikant und Namensgeber Harold Bob gegründet. Sie hat Ihren Sitz in Berlin.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung fördert ausschließlich Projekte. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen, wie z.B. Vereinen oder Schulen, die in Berlin und Umgebung tätig sind, beantragt werden.
Ein Antrag auf Förderung kann formlos per Post eingereicht werden. Er muss neben Angaben zum Antragsteller und dem Projekt auch einen Kosten- und Finanzierungsplan beinhalten. Das Kuratorium der Stiftung berät zweimal jährlich über die Vergabe von Fördermitteln. Die jeweiligen Antragsfristen variieren und können telefonisch bei der Stiftung erfragt werden.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen. Diese können beispielsweise für Ausstellungen, Vorträge, Jugendaustausche oder Schulprojekte verwendet werden.
Beispielprojekte der Harold-Bob-Stiftung
- „Zeitsprung Studienfahrten“ - Schulfahrten nach Jerusalem für Schüler des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder
- Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim/Auschwitz der Evangelischen Schule Köpenick
- Projekt „Israel – Identität(en)“ für die 7. Klassen der Spandauer Carlo-Schmidt-Oberschule
- Zeitzeugenbegegnungen am Institut Neue Impulse
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Kinderbildung
- Jugendbildung
- Erwachsenenbildung
- Volksbildung
- Judentum
- Völkerverständigung
- Kultureller Austausch
- Judentum
- Kunst und Kultur
- Kulturelle Veranstaltungen
- Judentum