Die Förderziele der Wolfgang-Ritter-Stiftung
Die Wolfgang-Ritter-Stiftung fördert Projekte in Bremen, die sich der Wissenschaft und ihren Einrichtungen sowie dem akademischen Nachwuchs widmen. Projekte sollten einen Bezug zu wirtschaftswissenschaftlichen Themen aufweisen, mit Fokus auf Gesellschaft, Unternehmertum und sozialer Marktwirtschaft. Insbesondere werden Projekte aus den Bereichen Unternehmensführung, Nachhaltigkeit, Globalisierung und Betriebliche Funktionslehre unterstützt.
Die Wolfgang-Ritter-Stiftung wurde im Jahr 1970 von Martin Brinkmann, Alleinaktionär der ehemaligen Martin Brinkmann AG, einem der bedeutendsten Bremer Industrieunternehmen, gegründet. Die Stiftung finanziert u.a. die "Bremer Universitäts-Gespräche" und vergibt jährlich den mit 20.000 € dotierten "Wolfgang-Ritter-Preis".
Voraussetzungen für die Förderung
Es werden ausschließlich Projekte gefördert, keine laufende Kosten. Fördermittel beantragen können Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen in Bremen. Projekte im Ausland können nicht berücksichtigt werden.
Anträge können online auf der Stiftungswebsite via Kontaktformular eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Förderung.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen.
Beispielprojekte der Stiftung
- Projekt "Zukunftscafé Pflege und Gesundheit" der Hochschule Bremen - Forum zum Austausch über mögliche Verbesserungen im Gesundheitssystem und in der Pflege
- Bremer Diversity-Preis des Zentrums für Interkulturelles Management & Diversity der Hochschule Bremen - Auszeichnung für Engagement im Bereich Diversität und Inklusion
- EFA-Symposium - Politik und Finanzmärkte des Studiengangs European Finance & Accounting der Hochschule Bremen, zur Auswirkung von politischen Handlungen auf die Finanzmärkte