Die Förderziele der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung
Die Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung möchte die Menschen an die Auswirkungen des Kriegs und die politische Opposition im Exil erinnern, um die Zukunft besser zu gestalten. Sie fördert Projekte und unterstützt Veranstaltungen mit dem Fokus Nationalsozialismus in den folgenden Bereichen:
- Wissenschaft und Forschung
Die Stiftung besteht seit 1989. Sie bewahrt das Andenken ihrer Namensgeber, des Ehepaars Weichmann, das ab 1933 Jahre des Exils in der Tschechoslowakei, in Frankreich und in den USA verbrachte. 1948 kehrten sie nach Deutschland zurück und wirkten maßgeblich am Aufbau der Demokratie mit.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung fördert ausschließlich Projekte. Dabei können gemeinnützige Projekte bundesweit eine Förderung beantragen. Projektvorhaben im Ausland werden nicht gefördert.
Auf der Webseite stehen die Förderrichtlinien als PDF bereit. Es gibt jährlich zwei Sitzungen, zu denen der Förderantrag eingereicht werden kann, am 1. März und 1. September. Die Unterlagen können als E-Mail eingereicht werden.
Das wird im Detail gefördert
Die Stiftung leistet Beihilfen für Druckausgaben von wissenschaftlichen Arbeiten, fördert Ausgaben für Archivreisen und Sachmittel für wissenschaftliche Forschungen und Veranstaltungen.
Beispielprojekte
Förderung im Bereich Wissenschaft und Forschung
2021 hat die Stiftung „Die Geschwister Olden – Eine Odyssee“ gefördert. Das Werk handelt von Rudolf Olden und Balder Olden, die sich für Deutschland asl Demokratie einsetzten, während sie im Exil waren.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Sozialwissenschaften und Politologie
- Nationalsozialismus