Die Förderziele der Stiftung Nord-Süd-Brücken
Das Ziel der Stiftung Nord-Süd-Brücken liegt in der Förderung partnerschaftlicher und solidarischer Entwicklungszusammenarbeit zur Schaffung menschenwürdiger Entwicklungsmöglichkeiten in benachteiligten Regionen der Welt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Thema soziale Verantwortung gelegt. Die Stiftung unterstützt laut Satzung die Förderung der folgenden Themen:
- Entwicklungszusammenarbeit
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Völkerverständigung
Die Stiftung Nord-Süd-Brücken wurde im Jahr 1994 gegründet und fördert in Deutschland Projekte der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit. In mehr als 50 verschiedenen Ländern unterstützte die Stiftung bisher Projekte und Initiativen von lokalen Gruppen zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Die Höhe der Förderung gemeinnütziger Projekte durch die Stiftung beträgt durchschnittlich 6.000 €.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung fördert ausschließlich Projektvorhaben von Organisationen. Eine Unterstützung durch Fördermittel kann von gemeinnützigen Organisationen wie z. B. gAGs, gGmbHs oder gemeinnützigen e. V.s aus ganz Deutschland beantragt werden. Die Stiftung Nord-Süd-Brücken sieht zudem auch für Projekte im Ausland eine Förderung vor.
Grundsätzlich können Anträge für Auslands- und Inlandsprojekte sowie zur Kofinanzierung von Personalkosten gestellt werden. Alle Anträge sind schriftlich und elektronisch zuzusenden (Mantelbogen, Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan). Anfragen zu Förderanträgen können per Briefpost oder per E-Mail eingereicht sowie telefonisch gestellt werden.
Beispielprojekte der Stiftung Nord-Süd-Brücken
Folgende gemeinnützige Vorhaben wurden in der Vergangenheit von der Stiftung gefördert:
Förderung im Bereich Entwicklungszusammenarbeit
Die Stiftung fördert das Projekt „Entwicklungspolitik to go", das entwicklungspolitische Themen und Akteure aus den Zentren Berlin und Bonn in die anderen Regionen Deutschlands holen und die unterschiedlichen Akteure miteinander ins Gespräch bringen möchte. Die zweitägige Tagung in Kooperation mit einem Landesnetzwerk soll einen regionalen entwicklungspolitischen Dialog anregen.
Die Stiftung hat das Förderprogramm „Jugend für Entwicklungszusammenarbeit“ aufgelegt, in dem Jugendliche aus dem Land Brandenburg in Afrika, Asien oder Lateinamerika mit gleichaltrigen Jugendlichen in sozialen und gemeinwohlorientierten Projekten gemeinsam arbeiten und leben können.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Entwicklungszusammenarbeit
- Armut
- Menschenrechte
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Volksbildung
- Soziale Verantwortung
- Völkerverständigung
- Toleranz
- Kultureller Austausch