Die Förderziele der Stiftung Deutsche Krebshilfe
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe fördert deutschlandweit wissenschaftliche Projekte im Bereich der Onkologie. Die Förderung erfolgt in Schwerpunkt-Programmen, die sich jeweils auf eigene Themen konzentrieren.
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe ist der größte Drittmittelgeber im Bereich Krebsforschung. Das jährliche Fördervolumen beträgt knapp 50 Mio. €.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe fördert ausschließlich Projekte. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Fachhochschulen und anderen wissenschaftlichen Instituten aus ganz Deutschland beantragt werden.
Die Antragstellung erfolgt schriftlich. Fristen und Ansprechpartner variieren je nach Förderschwerpunkt und können der Übersicht auf der Stiftungswebseite entnommen werden. Detaillierte Informationen zur Antragstellung sowie Antragsformulare sind dort ebenfalls zu finden.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen, welche beispielsweise in den folgenden Bereichen eingesetzt werden können:
- Klinische Forschung und Grundlagenforschung
- (Psychoonkologische) Versorgung
- Wissenschaftliche Nachwuchsförderung
- Krebstherapiestudien
- Krebsfrüherkennung
- Onkologische Spitzenzentren
- Prävention und Selbsthilfe
Beispielprojekte der Stiftung Deutsche Krebshilfe
- Charité - Universitätsmedizin Berlin, Charité Comprehensive Cancer Center: "Längsschnittanalyse des psychoonkologischen Unterstützungsbedarfs bei Patienten und deren Angehörigen stratifiziert nach biopsychosozialen Einflussfaktoren (LUPE)"
- Universitätsklinikum Essen, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: „Präzisionsimmuntherapie durch DNS-Logikgatter-Erkennungsmotive auf Goldnanostäbchen“
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Medizin, Gesundheitswesen
- Krebs