Die Förderziele der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung
Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung unterstützt die Fortschritte der Humanmedizin in Deutschland und international durch Vergabe von Preisen für herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Humanmedizin und Stipendien für medizinische Forschungsprojekte. Damit liegt ihr Arbeitsbereich in Wissenschaft und Forschung in der Kategorie Medizin/Gesundheitswesen.Durch die Unterstützung der Grundlagenforschung leistet die Stiftung einen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens in Deutschland sowie zur Entwicklung neuer Therapien.
Die Stiftung wurde 1967 in Hamburg zur Förderung unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen gegründet. Seit 1975 liegt ihr Fokus auf Aktivitäten zur Förderung des Fortschritts der Humanmedizin.
Außerdem bietet die Stiftung ein Forum für den internationalen wissenschaftlichen Austausch, auch interdisziplinär und unterstützt einen Austausch von Theorie in Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen, das zu Innovationen führen soll. Die Fördermittel belaufen sich jährlich auf eine Gesamtsumme von 540.000 Euro. Damit vergibt sie europaweit die höchstdotierten Preisgelder für Medizin: den Ernst Jung-Preis für Medizin, die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold und den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung.
Voraussetzungen für die Förderung
Je nach Förderpreis gelten verschiedene Bedingungen der Auschreibungen und Antragsfristen. Die Ausschreibung des Ernst Jung-Karriere-Förderpreis 2023 richtet sich an Mediziner*innen unter 35 Jahren, die nach wissenschaftlicher Forschungstätigkeit von mindestens 2 Jahren (bevorzugt im Ausland) an einer deutschen Klinik vertieft wissenschaftlich arbeiten wollen und eine klinische Ausbildung zum Facharzt anstreben. Mehr Informationen und das Antragsformular finden sich auf der Webseite.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Medizin, Gesundheitswesen