Die Förderziele des Instituts für Auslandsbeziehungen
Als eine der ältesten Mittlerorganisationen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik setzt sich das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) für den internationalen Austausch und die Vermittlung in Kunst und Kultur ein. Das Institut fördert in zahlreichen Programmen Ausstellungen, Konferenzen und Arbeitsaufenthalte sowie Bildung und Forschung weltweit und in Deutschland. Laut Satzung sind die Arbeitsschwerpunkte des ifa:
- Völkerverständigung
- Kunst und Kultur
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Wissenschaft und Forschung
- Politische Bildung
- Zivilschutz
1917 in Stuttgart als Museum und Institut zur Kunde des Auslanddeutschtums und zur Förderung deutscher Interessen im Ausland gegründet, erhielt es seinen heutigen Namen im Jahr 1949. Heutzutage gefördert werden neben Kulturvermittlung und Kulturaustausch auch weltweite Projekte ziviler Konfliktarbeit und Friedensförderung von NGOs, die international, national oder lokal tätig sind.
Außerdem fördert das ifa die internationale Vernetzung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und betreut verschiedene Förder- und Entsendeprogramme: z.B. das Hospitationsprogramm für Mitarbeitende von Institutionen deutscher Minderheiten im östlichen Europa und in den GUS-Staaten und das Kulturassistentenprogramm für Vereine, Verbände und Redaktionen der deutschen Minderheiten. Das Programm zivik unterstützt NGOs bei der Planung und Durchführung von Projekten in Krisen- und Konfliktregionen weltweit.
Voraussetzungen für die Förderung
Je nach Förder- oder Austauschprogramm gelten spezifische Anforderungen und Deadlines. Es können Projekte gemeinnütziger Organisationen sowie Individuen gefördert werden. Es werden über das Jahr verteilt Ausschreibungen auf der Webseite des Instituts veröffentlicht.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Demokratisches Staatswesen
- Politische Bildung