Die Förderziele der Horst und Käthe Eliseit Stiftung
Die Stiftung fördert die vergleichende Kulturforschung zum Thema der Interrelation der asiatischen Religionen, speziell des Schamanismus und der vorbuddhistischen Bön-Religion Tibets, dem chinesischen Taoismus, dem Shintoismus Japans und dem koreanischen Schamanismus. Laut Satzung sind die Förderschwerpunkte:
- Wissenschaft und Forschung
- Kunst und Kultur
- Religion
Die Stiftung wurde 1991 von Horst und Käthe Eliseit in Berlin errichtet. Horst Eliseit war Journalist, Schriftsteller und Asienspezialist. Der ehemalige Chefreporter der „Welt am Sonntag" hat circa 200 politische und kulturelle Sendungen bei verschiedenen Sendern produziert. Die Stiftung fördert die vergleichende Kultur- und Religionsforschung in Asien in Form von Sachbeihilfen, Unterstützung zu Veröffentlichungen oder zu Ausstellungen, die in dem Forschungsfeld der historischen asiatischen Religionen und ihrer Beziehungen zueinander angelegt sind: der Schamanismus, die vorbuddhistische Bön-Religion, der chinesische Taoismus und der Shintoismus Japans sowie der Schamanismus Koreas von der altkoreanischen Schamanentheokratie bis zu den modernen Praktiken der Mudang. Für diese Gebiete wurden Sachbeihilfen und ein bis zwei Stipendien pro Jahr vergeben.
Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind wissenschaftliche Forschungsprojekte, die dem Themenfeld der Stiftung zugeordnet werden können. Im Moment sind keine ausreichenden Mittel vorhanden. Neuigkeiten über neue Förderungen und zur Verfügung stehende Mittel können auf der Internetseite der Stiftung abgerufen werden.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Philosophie, Theologie und Psychologie
- Sprach- und Kulturwissenschaften
- Kunst und Kultur
- Pflege und Erhaltung von Kulturwerten